Wie lange dauert die Frisörausbildung in Österreich?

In Österreich dauert die Ausbildung zum Frisör in der Regel 3 Jahre. Die Ausbildung kann in einem Frisörsalon oder in einer Frisörschule absolviert werden und umfasst sowohl praktische als auch theoriebezogene Aspekte. Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden, wie sie verschiedene Haarschnitte und -farben herstellen und Haare pflegen, aber auch, wie sie Kunden beraten und ihren Bedarf ermitteln.

Die Ausbildung zum Frisör ist in Österreich staatlich anerkannt und wird vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort geregelt. Es gibt auch Möglichkeiten, die Ausbildung zum Frisör zu verkürzen oder zu beschleunigen, zum Beispiel durch eine Ausbildung in Teilzeit oder durch das Absolvieren von Zusatzqualifikationen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Optionen von Schule zu Schule unterschiedlich sind und man sich daher im Vorfeld gut informieren sollte.

Verschiedene Frisörscheren hängen an der Wand für die Frisörausbildung
Für jeden Zweck das richtige Werkzeug

Die Frisörlehre – ein spannender Beruf mit vielseitigen Möglichkeiten

Eine Frisörlehre ist eine tolle Möglichkeit, um einen interessanten und abwechslungsreichen Beruf zu erlernen. Als Frisör/in bist du für die Pflege und das Styling von Haaren und Kopfhaut verantwortlich und kannst deine kreativen Ideen in die Tat umsetzen. Du arbeitest in einem Salon mit anderen Frisören und Kunden und hast die Chance, dein Fachwissen und deine Fähigkeiten ständig zu erweitern und zu verbessern.

Die Frisörlehre dauert in der Regel drei Jahre und ist eine duale Ausbildung, bei der du sowohl in einem Salon als auch in einer Berufsschule lernst. In der Berufsschule lernst du die theoretischen Grundlagen des Berufs, wie zum Beispiel Haartypologie, Haar- und Kopfhautpflege, Frisurenkonzeption und -gestaltung, aber auch betriebswirtschaftliche Aspekte wie Kundenberatung und -betreuung. Im Salon wendest du das Gelernte in der Praxis an und lernst, wie man Haare schneidet, färbt und stylen kann.

Nach der erfolgreichen Absolvierung der Frisörlehre kannst du dich als Frisör/in selbstständig machen oder in einem Salon arbeiten. Es gibt auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden und zum/zur Friseurmeister/in aufzusteigen. Die Frisörbranche bietet viele spannende Karrierechancen und die Möglichkeit, dich ständig weiterzuentwickeln und neue Trends und Techniken zu lernen.

Falls du dich für eine Frisörlehre interessierst, solltest du kreativ und gestalterisch begabt sein und Freude an der Arbeit mit Menschen haben. Auch gute Kommunikationsfähigkeiten und ein gepflegtes Äußeres sind wichtig, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Wenn du dich für die Frisörlehre entscheidest, wirst du eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung erleben und viele Möglichkeiten haben, deine Karriere in der Frisörbranche aufzubauen.

Hier Frisöre für eine Ausbildung in Innsbruck und Umgebung finden.

Nach einer Frisörausbildung haben es diese Menschen zu Ruhm gebracht

Es gibt viele berühmte Frisöre, die sich in der Frisörbranche einen Namen gemacht haben und als Stil-Ikonen gelten. Hier sind einige Beispiele:

  • Vidal Sassoon: Sassoon ist wohl einer der bekanntesten Frisöre aller Zeiten. Er wurde in den 1960er Jahren berühmt für seine klaren Linien und geometrischen Schnitte, die er als Reaktion auf die damals verbreiteten, aufwendigen Frisuren entwickelte. Er gründete auch eine erfolgreiche Frisiersalonkette und produzierte eigene Produkte wie Shampoos und Haarsprays.
  • Antoinette Beenders: Beenders ist eine niederländische Frisörin und Gründerin der Marke Aveda. Sie ist bekannt für ihre natürlichen und umweltfreundlichen Produkte und ihren Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.
  • Paul Mitchell: Paul Mitchell war ein US-amerikanischer Frisör und Gründer der Marke Paul Mitchell Hair Care. Er wurde bekannt für seine innovativen Frisuren und Produkte und setzte sich für die Belange von Frisören und die Qualität von Friseurdienstleistungen ein.
  • Jean-Louis David: David ist ein französischer Frisör, der in den 1980er Jahren berühmt wurde für seine kurzen, strukturierten Frisuren. Er gründete auch eine erfolgreiche Frisiersalonkette und produzierte eigene Haarpflegeprodukte.

Es gibt natürlich noch viele andere berühmte Frisöre, die in der Frisörbranche einen wichtigen Beitrag geleistet haben. Diese Beispiele zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich als Frisör/in einen Namen zu machen und erfolgreich in der Branche zu sein.

Berufsinfos zur Frisörausbildung der WKO

Wie werde ich zum Friseurmeister?

Um zum Friseurmeister zu werden, gibt es in der Regel einige Schritte, die Sie befolgen müssen. Hier sind die typischen Schritte, die in Österreich notwendig sind:

  1. Abschluss einer Friseurausbildung: Um als Friseurmeister arbeiten zu können, müssen Sie zunächst eine Friseurausbildung absolvieren. Diese dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und beinhaltet sowohl praktische als auch theoriebezogene Inhalte. Während der Ausbildung lernen Sie die Grundlagen der Haarpflege und -styling, sowie die Anwendung von Chemikalien wie Farben und Dauerwellen.
  2. Meisterprüfung: Nach Abschluss der Friseurausbildung können Sie sich zur Meisterprüfung anmelden. Diese Prüfung beinhaltet sowohl einen schriftlichen als auch einen praktischen Teil und dient dazu, Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als Friseur zu überprüfen.
  3. Eröffnung eines Friseursalons: Sobald Sie die Meisterprüfung bestanden haben, sind Sie berechtigt, einen eigenen Friseursalon zu eröffnen. Sie können auch als Angestellter in einem bereits bestehenden Salon arbeiten, solange der Saloninhaber auch ein Friseurmeister ist.